Immer wieder erhalten wir von Schwangeren Nachrichten oder Kommentare, dass Gynäkolog:innen die gemeinsame Vorsorge mit einer Hebamme ablehnen bzw. regelrecht verbieten.
Wir haben deshalb über unsere Social-Media-Kanäle dazu aufgerufen, uns Erfahrungen zu schicken. Innerhalb kürzester Zeit bekamen wir über 200 Nachrichten. Die Begründungen der Praxen reichen von Abrechnungsproblemen bis hin zu Zweifeln an der Kompetenz von Hebammen. Schwangere berichteten, wie sie unter Druck gesetzt oder ihnen die weitere Vorsorge in der Arztpraxis verweigert wurde. Einen Überblick dazu haben wir auf Instagram veröffentlicht.
Wie geht es nun weiter? Die Berichte fassen wir anonymisiert in einem Dokument zusammen, das wir an Entscheider im Gesundheitswesen übersenden werden.
Weitere Infos und unsere Infobroschüre zur interprofessionellen Vorsorge findest du auf unserer Webseite.
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