Liebe:r Newsletterempfänger:in, |
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hast du schon mal darüber nachgedacht, unsere Arbeit für eine bessere Geburtshilfe mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen? Jetzt gibt es noch einen weiteren guten Grund dazu: Exklusiv für unsere Mitglieder laden wir Expert:innen aus unserem Netzwerk zu Online-Vorträgen ein! Wir freuen uns schon besonders auf eine Stunde mit unseren Mitgliedern und unserer Botschafterin Nora Imlau. Die Journalistin und Autorin spricht am 20. Juni um 19.30 Uhr mit uns über "Geburt und Bindung. Bindungsmuster verstehen - Bindungsmythen entlarven." Im Anschluss an den Vortrag haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit zum Austausch. Unsere Mitglieder haben die Einladung bereits per Mail erhalten. Möchtest du auch dabei sein? Dann werde jetzt Mitglied – ab nur 25 Euro im Jahr!
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Du bist bereits Mitglied? Dann erhältst du in Kürze nochmal eine E-Mail mit dem Anmeldelink zum Online-Vortrag.
Herzliche Grüße
Katharina Desery, Dorothea Utzt und Daniela Reitz vom Vorstand
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“Europas Demokratie steht unter Druck. Wenn Anfang Juni Millionen Europäer:innen an die Wahlurnen treten, gilt es einen Rechtsruck im Europäischen Parlament abzuwehren. Denn in der gesamten Europäischen Union sind rechte Kräfte auf dem Vormarsch. Bei der Europawahl wird es auch darum gehen, hart erkämpfte Frauenrechte und selbstbestimmte Lebensentwürfe mit der Stimmabgabe zu verteidigen.” - So schreibt es der Deutsche Frauenrat in seiner Kampagne "Wer wählt, zählt." zur Europawahl 2024.
Daher unsere eindringliche Bitte: Geht am 9. Juni wählen! Es steht viel auf dem Spiel - auch für unsere Arbeit!
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Was bringt die Krankenhausreform für die Geburtshilfe? Um es kurz zu machen: Nicht unbedingt mehr Qualität (wie es die Reform verspricht) - dafür aber längere Anfahrtswege.
In der Debatte um die anstehende Reform der Krankenhäuser werden Geburten häufig mit einer riskanten Erkrankung gleichgesetzt. Die Geburt solle deshalb nur in spezialisierten Kliniken “stattfinden”, die gut und gerne 40 Minuten (und mehr) entfernt sein können. Expert:innen rechnen mit noch mehr Schließungen von Geburtsstationen.
Was oft vergessen wird: Auch ein langer Anfahrtsweg birgt für Gebärende und Kind ein gesundheitliches Risiko. Wir finden es absurd, dass immer wieder das Bild von der gefährlichen Geburt gezeichnet wird, während andererseits in Kauf genommen wird, dass Schwangere unbegleitet durch die Gegend fahren.
Lies hier unsere Einschätzung zur Reform im Tagesspiegel.
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Katharina Hartmann vom Mother Hood Wissenschaftsressort nahm Mitte Mai für uns am WHO-Workshop “Women and CSO engagement for meaningful and relevant global research, norms and standards on maternal and perinatal health” in Genf teil. Ziel des Treffens war, die Beteiligung von Menschen wie uns, also Betroffenen und Laien mit gelebten Erfahrungen, mehr in Forschung und Leitlinien einzubinden. Und zwar nicht nur als Haken auf der To-Do-Liste, sondern wirklich bedeutungsvoll.
“Die 3 Tage waren mega anstrengend. Nicht nur weil das Programm so voll war, sondern auch, weil die emotionale Belastung, die konstante Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen ständig bei allem mitschwang. Andererseits war es auch total motivierend, diese Gruppe aus allen Teilen der Welt (von den Philippinen über Bangladesch, Ägypten, Ghana, Kenia, Malawi, Brasilien, Türkei, Spanien, Portugal, Argentinien, Australien, Ecuador, Mexiko, Indien, UK, Kroatien, Deutschland,...) mit all ihrer empörten Power zu erleben. Und dank der sehr klugen Begleitung durch die WHO-Frauen ist ein (hoffentlich) sehr starkes und motiviertes Netzwerk entstanden.” Katharina Hartmann
Du findest unsere Arbeit wichtig? Dann unterstütze uns mit einer Spende.
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Unsere Pressesprecherin Katharina Desery hat in einem ausführlichen Frau TV Bericht (WDR Fernsehen) die Neuregelung des Elterngelds kritisiert. Seit dem 1. April können Eltern nur noch einen Monat parallel das Basis-Elterngeld beziehen.
Angeblich soll durch die Neuregelung "eine langfristig partnerschaftliche Aufteilung von Sorgearbeit und Erwerbstätigkeit beider Elternteile gefördert werden". Insbesondere für die ersten beiden Monate nach der Geburt macht dies jedoch gar keinen Sinn. Es ist vielmehr eine Benachteiligung von Müttern im Wochenbett.
Die Wochen nach der Geburt eines Kindes sind entscheidend für die gesundheitliche Regeneration der Mutter. Sie legen das Fundament für einen guten Start ins Familienleben. Dabei spielt das zweite Elternteil eine entscheidende Rolle. Alle profitieren nicht nur emotional, sondern auch gesundheitlich, wenn die Sorgearbeit aufgeteilt werden kann.
Das Wochenbett als notwendige Erholungsphase muss gestärkt werden! Dafür setzen wir uns ein! Unterstütze unsere Arbeit!
Den ganzen Beitrag kannst du in der ARD Mediathek anschauen. (Frau tv vom 21.3.2024)
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Auch in dieser Ausgabe darf ein Hinweis auf unsere Guides zu Geburt und Wochenbett nicht fehlen! Die Guides sind unser kostenfreies Angebot für werdende Eltern. Wir begleiten sie damit bei der Vorbereitung auf die Geburt und das Wochenbett - mit wissenschaftlichen Fakten und praktischem Mother Hood-Elternwissen.
Wer etwas sucht, um Nicht-Muttersprachler:innen auf eine Geburt im deutschen Gesundheitssystem vorzubereiten: Unsere Guides sind geeignet für automatische Übersetzungstools!
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Die Produktpalette von Mabyen mit Hinweis auf Mother Hood wächst! Mit jedem dieser Produkte macht Mabyen auf unsere Arbeit aufmerksam. Das ist großartig! Wir freuen uns sehr über die wertschätzende Zusammenarbeit und darüber, dass nun noch mehr Eltern von unserem Verein erfahren.
Seit September 2023 unterstützt die Naturkosmetik Marke Mabyen unsere Arbeit finanziell und kommunikativ. Mabyen ist es ein großes Anliegen, dass jede Frau ihre Geburt selbstbestimmt und sicher erleben kann, ausgerichtet nach ihren individuellen Bedürfnissen. Für dieses Ziel setzen wir uns nun gemeinsam ein!
Mehr Infos zur Kooperation
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